Kalk für ein optimales Raumklima

Kalk für ein optimales Raumklima

Kalk: Die neue Dimension

Es gibt eine Grundregel für gutes Raumklima:

Die Luftfeuchtigkeit darf weder zu hoch noch zu niedrig sein.
Es gibt Räume, bei denen das Klima eine besondere Herausforderung darstellt. Neben dem Badezimmer gilt das z.B. für Schlafzimmer und Küchen.

Kalkstein für ein optimales Raumklima in ihrem Zuhause
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Der Natur spürbar nah: Kalk als Wohlfühl­material

Seit jeher fühlen sich Menschen in Gebäuden und Wohnräumen wohl, die aus natürlichen Materialien geschaffen wurden.

Schon die Römer wussten um die wertvollen Eigenschaften des „ewigen Werkstoffs“ und setzten ihn als natürlichen Schutz mit
desinfizierender Wirkung ein.

Ähnliche klimaregulierende Fähigkeiten weist allein noch das Wohlfühlmaterial Lehm auf – ein
ebenso über all die Jahrhunderte hinweg geschätzter Baustoff.

Kalk: Klimaregulierend dank poröser Struktur

Die Fähigkeit, das Klima in Innenräumen merklich zu verbessern, verdankt Kalk seiner porösen Struktur. Die damit verbunden Diffusionsfähigkeit bedeutet, dass überschüssige Luftfeuchtigkeit von den Produkten aufgenommen wird, zwischengespeichert und später beim Lüften wohldosiert wieder abgegeben werden kann. Folgendermaßen entsteht ein optimales Raumklima, in dem man durchatmen und sich so richtig wohlfühlen kann.

Pure Natur

Neben seiner Können, Feuchtigkeit zu regulieren, besitzt Kalk
noch eine besondere Eigenschaft: Er ist von Natur aus alkalisch! Deshalb kann auf die sonst üblichen Konservierungsmittel
gegen Mikrobakterien bei der Lagerung komplett verzichtet
werden. Ein echter Naturstoff!

Charakterstarke Oberflächen

Neben besten ökologischen Eigenschaften bietet Kalk vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten: Vielfältige Strukturen und Färbungen/Tönungen sowie zahlreiche Möglichkeiten der unterschiedlichen Bearbeitung lassen wunderschöne prachtvolle und individuelle Oberflächen entstehen.

Gesünderes

Wohnen

zahlt

sich aus

 

Experten schätzen das wir 80 bis 90% des Tages in Innenräumen verbringen.

one

Mehr Gesundheit

Weniger allergieauslösende Substanzen

two

Mehr Wohlfühlklima

Weniger Schadstoffe in der Raumluft

three

Optimaler Feuchtigkeitshaushalt

Weniger Schimmelgefahr

Quellen: 

Bild: Sto SE & Co. KGaA

Text: StoCalce – die neue Dimension in Kalk

„Türen und Fenster auf gegen Schimmel“

„Türen und Fenster auf gegen Schimmel“

Schimmel – ein häufiges Problem in Innenräumen. UBA-Experte Heinz-Jörn Moriske erklärt, was Schimmel eigentlich ist und wie man ihn vermeidet oder bekämpft.

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Was ist Schimmel und wie kann ich ihn erkennen?

Unter Schimmel versteht man sowohl Schimmelpilze als auch einige Bakterien, die oft zusammen mit Schimmelpilzen auftreten. Erkennen kann man ihn an dunklen Flecken an der Wand oder auch an dem muffig-modrigen Geruch. Nicht zu verwechseln ist Schimmel allerdings mit Hausschwamm, das sind holzzerstörende Pilze. Und Achtung: Nicht jeder Schimmel ist sichtbar! Verdeckte Schimmelschäden, zum Beispiel in Hohlwänden oder im Fußboden, werden oft nicht entdeckt und geben so über längere Zeit Schimmelbestandteile ab, wodurch sich die Konzentration in der Raumluft erhöht.

 

Woher kommt Schimmel?

Zu den häufigsten Ursachen für Schimmelbefall zählen eine zu hohe Luftfeuchtigkeit und wenig Luftaustausch. Auch Feuchtigkeit in Baumaterialien und die Zimmertemperatur spielen eine Rolle. Entscheidend ist aber die Feuchte. Diese entsteht zum Beispiel beim Kochen, Duschen und Wäschetrocken. Auch von außen kann Feuchtigkeit in die Wohnung kommen: Schäden am Gebäude machen es der Feuchtigkeit leicht, in die Wohnung einzudringen. Undichte Gebäudehüllen oder Rohrbrüche sind deshalb gefährlich. Auch Überschwemmungen und Hochwasser halten Gebäude tagelang feucht und bergen ein hohes Schimmelrisiko.

 

Ist Schimmel gefährlich für die Gesundheit?

Das hängt davon ab, wie groß der Schimmelbefall ist und wie lange man ihm ausgesetzt ist. Nicht jeder Schimmel ist gesundheitsschädlich. Einige Schimmelpilze in der Luft sind vor allem für Asthmatiker, ältere Menschen und Allergiker problematisch. 

Welche Tipps haben Sie, um Schimmel vorzubeugen?

Der einfachste und effektivste Weg ist regelmäßiges Lüften und Heizen. Das klingt einfach, wird aber oft falsch gemacht. Jeden Morgen sollte man die Fenster für fünf bis zehn Minuten weit öffnen.  Durchzugsluft erhöht den Lüftungserfolg. Reines Ankippen der Fenster reicht nicht aus. Im Sommer kann man auch mal länger lüften. Sommerschimmel im Keller verhindert man durch Lüften in den späten Abendstunden oder frühen Morgenstunden. Auch nach dem Duschen, Kochen und beim Wäschetrocknen empfehle ich: Türen und Fenster auf! Schränke und Betten sollten etwas entfernt von der Wand stehen, damit die Luft gut zirkulieren kann. Das Gebäude muss baulich intakt und trocken sein. Baumängel oder Havarien wie Rohrbrüche sollte man dem Vermieter oder Hausbesitzer sofort anzeigen. 

Der Ernstfall ist eingetreten, ich habe Schimmel in meiner Wohnung entdeckt. Was kann ich jetzt tun?

Kleine, glatte Schimmelflächen können Sie meist problemlos selbst beseitigen. Verwenden Sie dazu normalen Haushaltsreiniger und entsorgen Sie den Wischlappen anschließend. Die Fläche muss dann gut trocknen und im Auge behalten werden, um eventuell wiederkehrenden Schimmel direkt wieder zu bekämpfen. Große Flächen sollten immer von Fachleuten saniert werden. Dauerhafte Feuchtschäden, versteckter Schimmel oder Gebäudeschäden sind schwieriger zu behandeln. Das wichtigste ist es, den Schimmel so schnell wie möglich zu beseitigen und ihm so die Grundlage für ein erneutes Wachstum zu entziehen.